Montag, 8. Juni 2009

Monument Valley

Am Freitag fuhren wir dann um ca. 9 Uhr zum „Upper Antelope Canyon“, der gleich am Ortsrand von Page liegt. Hier hatten wir etwas Pech. Zum ersten waren wir etwas zu bald dran, denn der Lichteinfall ist genau um 11-12 Uhr optimal. Schwach, dass im Reiseführer das nicht genau drinnen steht! Und zum zweiten war der indianische Guide bei der Führung ziemlich leidenschaftslos, wenn wir uns anschauten, was anderen Gruppen währenddessen vom Canyon gezeigt wurde.

Anschließend nahmen wir noch den „
Horseshoe Bend“ (auch bei Page) mit, ein Mäander des Colorado River, der uns sehr beeindruckte.

Generell wurde es sehr windig – angeblich bis 70 mph (siehe auch Fotos). Daher wurde auch dann zu Mittag die Tour über den
Glen Canyon Dam vom Tour Guide abgebrochen. :-(

Weiter ging es ca. 140 Meilen ins
Monument Valley, wo ein Sandsturm das Fotografieren tw. unmöglich machte. Hier erwartete uns eine Dirt Road mit einigen Schlaglöchern, die an den einzelnen Felsformationen vorbei- bzw. herumführten. Wir meinen, dass diese Straßen absichtlich von den Indianern in dem tw. schlechten Zustand gelassen werden, um mit ihren Jeep-Touren abzukassieren. ;-) Aber wir fuhren trotzdem selber rein – aber halt besonders vorsichtig, noch dazu, wenn man bedenkt, dass wir auf solchen Straßen lt. Mietvertrag nicht versichert sind…

Erst gegen 20:15 Uhr, die letzte halbe Stunde bis zum Sonnenuntergang, kam die Sonne hinter der Wolkendecke hervor und ermöglichte Robert noch ein paar tolle Fotos.

Übernachtet haben wir dann im
Hat Rock Inn, ein paar Meilen weiter in Mexican Hat.

Zu den
Fotos.

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